Digitale Transformation, Unternehmen 4.0 oder Perpetual Disruption – die Digitalbranche spielt Buzzwordbingo! Doch was steckt eigentlich dahinter?

Die digitale Branche umschreibt mit den griffigen Beschreibungen einen fortschreitenden Prozess oder auch Wandel, der bereits begonnen hat. Der digitale Wandel erwartet und verlangt den Entscheidern im Unternehmen einiges ab, bietet aber auch viele neue Möglichkeiten in nahezu sämtlichen Geschäftsbereichen. Geschäftsprozess, Abläufe sowie die Kultur von Unternehmen müssen neu überdacht und angepasst werden – und das langfristig.

Aber ist Transformation dann überhaupt das richtige Wort bzw. die richtige Umschreibung für die Wandlung der Gesellschaft hin zur Digitalisierung? Transformation impliziert doch eigentlich einen Ablauf – oder? Lässt sich die Digitalisierung zeitlich begrenzen und planen, so dass wir in Kürze damit abschließen können? Eher nicht!

Unternehmen aber müssen sich also solchen Herausforderungen stellen. Negativbeispiele gibt es leider noch zu viele. Ob Luftfahrtgesellschaft, Banken oder Supermärkte – die digitale Revolution hat alle Branchen fest im Griff. Doch woran liegt es, dass gerade Top-Unternehmen die digitale Transformation vernachlässigen?

Ganz einfach: Die Mehrheit der Top-Entscheider in Unternehmen hat bislang noch keine funktionierende Digitalstrategie. Sie sind „Digital Immigrants“ und scheuen den Veränderungsprozess oder unterschätzen die Auswirkungen der Digitalisierung. Bestes Beispiel: Kanzlerin Merkel bei ihrem Obama-Besuch mit der Aussage: „Internet ist für uns alle Neuland.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Technologie

Wie die digitale Realität dennoch gelingt:

  1. Eine Überlebensstrategie oder auch Digital Strategie entwickeln
  2. Einen Digital Leader oder eine geeignete Digitalagentur zur Vorantreibung des Change-Prozesses engagieren
  3. Eine offene Unternehmenskultur und ein vernetztes Team aufbauen

Fazit: Wer sich nicht anpasst, wird überholt. Und nichts ist so alt wie die Erfolge von gestern.